Digitalisierung - Pflicht oder Kür?

Alle Welt spricht von Digitalisierung. Die Bedeutung und die Auswirkungen der fortschreitenden Aktivitäten der Digitalisierung werden immer noch sehr unterschiedlich gesehen. Einige denken dabei hauptsächlich an das Ersetzen des Menschen durch hochautomatisierte IT-Systeme, andere sehen bessere Marktchancen durch die Neugestaltung ihrer Geschäftsmodelle.

Laufend liest man Warnungen wie „Digitalisieren Sie, um nicht unter die Räder der Konkurrenz zu geraten!“ Ist das wirklich unbedingt nötig? Was genau ist zu tun, um ein bestehendes Business optimal digital zu transformieren?

Am Beispiel des Telekom-Unternehmens und des Markteintritts von WhatsApp (SMS versus WhatsApp Nachrichten) wird deutlich, dass es zumindest wichtig ist, sich sehr früh und genau darüber Gedanken zu machen. Cloud und mobile Rechner, Sensoren und IoT-Technologie sowie Data Science und Künstliche Intelligenz (KI) bieten beinahe JEDEM Unternehmen heute beste Möglichkeiten, schon bald zum „Game-Changer“ zu werden. Jene Firmen, die sich nicht von diversen Warnungen und „Angst-Machern“ erschüttern lassen, arbeiten daran konsequent Geschäftsprozesse zu digitalisieren, um dadurch:

  • ihre Effektivität und Effizienz zu steigern
  • flexibler und offen für neue Geschäftsmodelle zu werden

Nur wer die modernen Instrumente ausprobiert kann reagieren, wenn er erkennt, dass diese die Welt verändern. So investieren derzeit etwa Google und Facebook riesige Summen in den Einsatz von KI, um Ihre Marktposition zu schützen oder weiter auszubauen.

Fazit

Unternehmen müssen nicht jeden Trend mitmachen. Die Kernprozesse mit Innovationskraft zu modernisieren und durch Digitalisierung effizienter und effektiver zu machen ist aber definitiv eine Pflichtaufgabe der Führungsetage. Dazu gehören das ausreichende Sammeln von Daten und die Ableitung strategischer Erkenntnisse durch Business Analytics, um die Geschäftsmodelle rechtzeitig anzupassen bzw. neue zu realisieren. Starten auch Sie mit Ihrem ersten Data Lake!